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Besuch aus Rapid City zur 140 Jahr Feier

23.05.2008 bis 01.06.2008


Zu Gast bei Freuden
Amerikanische Besucher aus Rapid City beim Bürgermeister/Geschenke werden langsam knapp.

 

Die amerikanischen Gäste erlebten bereits beim Jubiläum der Apoldaer Floriansjünger einen Veranstaltungshöhepunkt. Ihr umfangreiches Programm sah gestern auch eine kurze Stippvisite bei Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand vor.

 

APOLDA.

Aufmerksamen Zuhörern dürfte gestern nicht entgangen sein, dass rund um den Marktplatz und das Stadthaus viel Englisch gesprochen wurde. Grund dafür war der Besuch einer 16-köpfigen Reisegruppe aus Apoldas Partnerstadt Rapid-City.
Die amerikanischen Feuerwehrmänner und ihre Ehefrauen waren bereits am Wochenende Ehrengäste beim 140. Jubiläum der Apoldaer Wehr und sind nun bei Gastfamilien untergebracht. Obwohl die Verständigung recht problemlos funktioniert, fand sich beim offiziellen Empfang im Stadthaus mit dem 19-jährigen Oberndorfer Abiturienten Philip Winter ein kompetenter Übersetzer.


Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand (FWW) überreichte den Gästen Souvenirs kleine Andenken an die Glockenstadt. Feuerwehrmann Gary Sheperd bedankte sich im Gegenzug mit Abzeichen und Gedenkmünzen aus der Partnerstadt. Beide Seiten stellten anschließend übereinstimmend fest, dass die Geschenke-Vitrinen immer voller werden und es nach fast 15-jähriger Partnerschaft immer schwieriger sei, neue Präsente für den jeweils anderen zu finden.


Bevor sich die Amerikaner am Sonntag von ihren Freunden verabschieden, starten Einheimische und Gäste heute gemeinsam zu einer zweitägigen Kurzreise nach Berlin.
(Artikel der "Thüringer Allgemeine" vom 27.05.2008)
   
Cowboyhüte an der Ilm
Gäste aus Rapid City erlebten einen Gaudi-Tag mit Spiel, Spaß und Unterhaltung

Nach dem offiziellen Programm der vergangenen Tagen gönnten sich die amerikanischen Besucher gemeinsamt mit ihren Gastfamilien gestern in der Zottelstedter Obermühle einige ruhige Stunden.

 

ZOTTELSTEDT.

Besonders gemütlich gemacht haben es sich die weitgereisten Gäste und ihre Freunde von der Freiwilligen Feuerwehr beim gestrigen Spaßtag in der Zottelstedter Obermühle. Verdient haben sie sich das allemal, lagen doch zuletzt neben dem offiziellen Empfang und Stadtrundgang in der Glockenstadt sowie einer zweitägigen Berlin-Tour zwar viele interessante, aber eben auch anstrengende Tage hinter ihnen.


Auf dem Areal zwischen Ilm und Obermühle hatten die Mannen um Stadtbrandinspektor Ingo Knobbe alles dafür getan, dass sich die Amerikaner auch richtig wohl fühlten. So spendete ein aufgebautes Zelt Schutz vor der Sonne, der daneben abgestellte "Löschzug" der Ilmstromer sorgte für entsprechende innere Abkühlung. Damit das leibliche Wohl nicht zu kurz kam, brutzelte ein Spanferkel am Spieß. Bereits am Vormittag trafen sich die Teilnehmer auf dem Gelände. Nachdem man gemeinsam Kirche, Feuerwehrdepot und Kinderheim besichtigt hatte, konnte der Gaudi beginnen. Besonders viel Stimmung gab es beim Rasen-Ski-Fahren und beim amerikanisch-deutschen Tauziehwettbewerb. Für die heimischen Kameraden neu, aber nicht weniger unterhaltsam das Hufeisenwerfen.


Als die beiden Zottelstedter Jens Oehler und Jonas Herrmann mit ihren Lanz Bulldogs auf der Wiese vorfuhren, war die Vorfreude der Gäste auf die bevorstehende Fahrt besonders groß. Um die Freundschaft weiter zu vertiefen, versammelten sich alle Teilnehmer am Abend neben dem Lagerfeuer. Dort spielte Galen Hübner aus Rapid City amerikanische Country-Musik mit seiner Gitarre.
(Artikel der "Thüringer Allgemeine" vom 30.05.2008)